Bauphysik
Die Veranstaltung Bauphysik gibt einen Überblick über die physikalischen Einflüsse auf ein Gebäude. Behandelt werden im Teil "Wärmeschutz" die Grundlagen der Wärmeübertragung, die Erstellung von Energiebilanzen und das instationäre Gebäudeverhalten. Im "Feuchteschutz" werden die hygrothermischen Einflüsse auf ein Gebäude näher beleuchtet, insbesondere zur Tauwasserbildung und zum Schimmelpilzwachstum im Inneren, wie auch hygrothermische Transportvorgänge durch Bauteile. Der dritte große Block widmet sich den akustischen Einflüssen, wie der akustischen Qualität von Räumen, sowie dem Schallschutz von außen nach innen und den Einflüssen von Lärm auf den Gebäudenutzer. Zum Abschluss der Veranstaltung wird kurz auf die Themen Brandschutz, Licht und Stadtbauphysik eingegangen.
Inhalte:
In der Veranstaltung „Bauphysik“ werden folgende Themengebiete vermittelt:
- Grundlagen der Klimakunde und der Klimawirkung auf den Menschen
- Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung sowie feuchtetechnische Bewertung
- Grundlagen zu Raumakustik und Schallschutz
- Grundlagen zu lichttechnischen Grundbegriffen und praktische Beleuchtungsanforderungen
- Brandschutz und Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen
Lernziele:
Nach der Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage bauphysikalische Phänomene aus den Bereichen Wärme, Feuchte, Tageslicht, Brandschutz und Schall zu verstehen und zu berechnen. Des Weiteren werden bauphysikalische Anforderungen beherrscht und somit können einfache Problemstellungen erkannt und gelöst werden. Studierende erlangen Kenntnisse über relevante normative Vorschriften.