Studie zur Nutzung von erneuerbaren Energien zum Heizen und Kühlen im Bestandsbau
Innerhalb dieser Studie wurden die wesentlichen marktreifen Technologien verglichen, die unter Nutzung erneuerbarer Energien zu einer vollständigen Dekarbonisierung des hessischen Gebäudebestands in den Bereichen Heizen und Kühlen beitragen können. Nach der Darstellung der Ausgangslage in Hessen (u.a. Baualtersstruktur, Endenergieverbrauch im Gebäudebestand, Energieerzeuger sowie Potenziale von erneuerbaren Energien) und der Bedeutung energetischer Sanierungen werden im Hauptteil der Studie verschiedene dezentrale Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien zum Heizen und Kühlen im Bestandsbau vorgestellt. Die Technologievorstellungen beinhalten eine Beschreibung der Funktionsweise, die Erläuterung verschiedener technologiespezifischer Aspekte sowie eine Bewertung der jeweiligen Technologien hinsichtlich CO2-Einsparpotenzial und Energiekosten. Mithilfe einer Technologiematrix wurden die verschiedenen Technologien anhand ausgewählter Parameter qualitativ gegenübergestellt. Hierzu zählen beispielsweise die Marktreife, die Grundlastfähigkeit, die Spitzenlastabdeckung sowie die Eignung für unterschiedliche Heizungsvorlauftemperaturen. Auf Basis der in der Studie gesammelten Erkenntnisse, zweier durchgeführter Praxisworkshops sowie der Analyse verschiedener Studien wurde ein Transformationspfad für den Gebäudesektor in Hessen abgeleitet und vorgestellt. Hierbei erfolgt eine Unterteilung in Forschung und Entwicklung, Markt sowie Politik.
Projektlaufzeit:
03.2021 – 01.2022
Projektbearbeiter:
Mitarbeit durch:
Projektpartner:
Ernst & Young Real Estate GmbH